Tierleid im Paradies

Die Seychellen: Sofort denkt jeder an Palmen, weiße Strände, kristallklares Wasser und erfrischende Cocktails. Doch während die Touristen nichts ahnend ihren Urlaub genießen, werden Straßenhunde von der Regierung eingesammelt und getötet. Giftköder werden in der Natur und an den Stränden ausgelegt, damit die „Köter“ beiseite geräumt werden und den Touristen nicht zu nahe kommen. Das könnte ja schließlich schlecht fürs Geschäft sein…

Für die Einheimischen dort sind Hunde, wie für uns eine „Ratten-Plage“. Die Streuner sind überall und suchen nach Futter. Deshalb werden immer wieder Giftköder ausgelegt um der Plage ein Ende zu setzen und die Hunde zu vernichten. Doch jetzt wird immer klarer, wer die Giftköder auslegt: Letzte Woche wurde im Park ein gesamtes Rudel vergiftet, welches seit Jahren friedlich und niemanden störend dort vor sich hin lebte. Vergiftet wurden die armen Vierbeiner mit einem furchtbaren Gift namens ‚Lanette Poison‘, welches die Tiere langsam und elendig umbringt. Dieses Gift darf an Privatpersonen überhaupt nicht ausgehändigt werden. Es ist offensichtlich, dass die Regierung das ganze unterstützt. Seit Jahren werden die Vergiftungen durchgeführt und nichts wurde dagegen unternommen. Im Gegenteil: Es wird immer schlimmer. Mittlerweile werden die Köder sogar schon mit Drohnen abgeworfen und es werden sogenannte Dog-Ponds verrichtet. Das heißt die Straßenhunde werden im Auftrag der Regierung aufgesammelt und innerhalb von 7 Tagen getötet, wenn sich der Besitzer nicht meldet.

Was die Regierung nicht bedacht hat: Kommt es einmal ans Licht, was sie mit den Hunden für Grausamkeiten anstellen, möchte man dieses Urlaubsziel in Zukunft vielleicht vermeiden. Denn wer möchte ein Tierquälerisches Land unterstützen?

Dabei gibt es so viele Möglichkeiten die Vermehrung der Straßenhunde unter Kontrolle zu bringen und die Tiere an liebende Familien zu vermitteln. Den Hunden muss geholfen werden. Und zwar nicht indem man sie vernichtet. Was halten Sie von einer Kampagne für die Straßenhunde der Seychellen? Kastration, Verpflegung und Vermittlung. Nebenbei noch Petitionen an die Parkverwaltung, Ministry of agriculture, Ministry of tourism, die NBA und den Präsidenten. Wir sind bereit den Tieren zu helfen! Würden Sie diese Aktion unterstützen? Schreiben Sie es in die Kommentare.

400 Gedanken zu “Tierleid im Paradies”

  1. Menschen,die Tiere töten, egal ob Hunde oder Katzen oder andere Tierarten haben kein Mitgefühl.
    Für Tiere haben sie nichts über, Hauptsache beseitigen.
    Das Tiere genauso leiden können wie Menschen ist denen offenbar nicht bewusst oder interessiert auch nicht.
    Gott sieht es und der Zeitpunkt kommt noch indem abgerechnet wird.

  2. Wir unterstützendes Touristen Tierquälerei mit unseren Devisen und sind dann entsetzt über solche Berichte. VORHER nachdenken wäre gut! 🤯

  3. Wir unterstützendes Touristen Tierquälerei mit unseren Devisen und sind dann entsetzt über solche Berichte. VORHER nachdenken wäre gut! 🤯

  4. Leider gibt es weltweit derlei Praktiken, manche noch viel ärger. Wer einmal gesehen hat, wie in China lebende Hunde gekocht werden, vergisst das sein Leben lang nicht mehr 🙁

  5. Das sind keine Menschen das sind Bestien in Menschengestalt und gehören hinter Gitter!👹👹oder noch besser in die Hölle ohne Wiederkehr!!

    1. Einfach grausam den tourismus sollte man aufklären was hier mit den hunden passiert. Das kann doch nicht sein
      Der mensch ist nur ……..

    2. Lebende Hunde in China zu kochen, dafür gibt es keine Worte!!!!! Grausamkeit ist milde ausgedrückt.- Jeder Mensch sollte sich Gedanken machen, ob man dieses Land, das mit wehrlosen Tieren so unmenschlich umgeht Abstand zu nehmen. Meine Großmutter hat uns Kindern gelehrt, wer nicht gut und respektvoll mit Tieren umgeht, derjenige ist es nicht wert, das er hier auf Gottes Erdboden sich aufhält!!!!Um solche Leute sollte man meiden und eine großen Bogen machen!!!

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