Report 2019: Massentierhaltung in Deutschland – Schockierende Wahrheit von der Industrie verschwiegen

Fleischindustrie:
Jährlich werden in Deutschland 800 Millionen Tiere brutal niedergemetzelt. 98 Prozent der Tiere stehen ihr ganzes „Leben“ in riesigen Hallen, dunklen Ställen oder in Käfigen auf ihrem eigenen Kot zusammengepfercht. Damit die Tiere diese Zustände überleben, werden ihnen pro Jahr 1.700 Tonnen Antibiotika verabreicht. 7x so viel wie in unseren Krankenhäusern. Dadurch gibt es immer mehr multiresistente Keime. Wer sich infiziert, kann mit Medikamenten nicht mehr dagegen angehen und stirbt. Allein in Deutschland jedes Jahr 30.000 Menschen. Merkt das keiner? Ist uns das alles egal?

Schweine werden kastriert, ihre Eckzähne werden abgeschliffen und ihnen wird der Ringelschwanz abgeschnitten – alles ohne Betäubung. Kälbern wird der Hornansatz chemisch verätzt oder ausgebrannt. Diese Verstümmelungen sind legal (tolles Tierschutzgesetz!). Es gibt keine Bio-Schlachthäuser. Alle Tiere landen in denselben Schlachthäusern wo sie mit Stangen geschlagen, aufgehängt und aufgeschlitzt werden.

Milchindustrie:
Wer glaubt, dass die Schlachtindustrie grausam ist und Milch trinken kein Leiden verursacht, fällt auf die Machenschaften dieser Industrie herein. Das ist auch kein Wunder, ist dies doch ein Beispiel für perfektes Marketing, das bereits mit dem Milchprogramm in den Schulen und Kindergärten beginnt.

Damit eine Kuh Milch gibt, muss sie ein Kälbchen bekommen. Dazu benutzt die Milchindustrie sogenannte „Rape-Racks“ (Vergewaltigungs-Folterbänke) in denen die Kühe vergewaltigt und schwanger gemacht werden. Jedes Jahr wieder. Sobald das Kälbchen geboren wird, nimmt man der Mutter das Kleine weg. Das würde ja sonst die Milch trinken, die dem Menschen so gut schmeckt. Die Mutter trauert um ihr Kind, man muss ihr Antidepressiva geben, damit sie das Trauma durchsteht. Das Kälbchen vermisst seine Mutter. Beide werden sich nie wiedersehen. Das Kleine wird entweder sofort geschlachtet oder zu einem Mastbetrieb gebracht.

Für die traurige Mutter geht es so weiter: Sie wird als Milchmaschine missbraucht, mehrmals täglich. Dabei schwillt mit der Zeit der Euter an, Entzündungen bilden sich. So geht das dann Tag ein, Tag aus. Bis sie im nächsten Jahr wieder vergewaltigt wird. Viele sehen nie wieder das Tageslicht. Eine Kuh lebt normalerweise 20 Jahre, eine sogenannte „Milchkuh“ wird schon nach vier Jahren geschlachtet, weil sie als Milch-Maschine nicht mehr zu gebrauchen ist.

Eierindustrie:
Wem geht nicht das Herz auf, beim Anblick von süßen kleinen flauschig gelben Küken, die hinter ihrer Mama über einen idyllischen Bauernhof watscheln? Das gibt’s leider nur in der Werbung. Heutzutage darf eine Henne die Eier nicht mehr selbst ausbrüten. Die Eier werden künstlich ausgebrütet. In den Brütautomaten schlüpfen die kleinen Hühnerbabys ohne die Zuneigung ihrer Mutter. Danach werden sie auf lange Förderbänder ausgekippt und wie lebloser Dreck wie folgt sortiert:

1. Schwache Küken nehmen die Arbeiter sofort heraus und schmeißen diese lebendig in einen Eimer.

2. Weiblichen Küken wird direkt der Schnabel abgetrennt, bevor sie verpackt und in die Lege- oder Mastbetriebe transportiert werden, wo dann sie dann unter unbeschreibbaren Bedingungen ihr kurzes Leben fristen müssen.

3. Männliche Küken sind für die Industrie völlig wertlos. Am Ende des Förderbandes wartet entweder der Schredder, in dem sie lebendig zerhackt werden oder sie werden in große Behälter geworfen, wo sie einen minutenlangen Todeskampf kämpfen und dann qualvoll durch Gas ersticken. Manchmal werden sie auch einfach in einen Plastiksack gesteckt und lebendig auf den Müll geworfen. Und zwar 50 Millionen Küken pro Jahr alleine in Deutschland. Ach ja, das gilt übrigens auch für die sogenannten Bio-Eier.

Ethik-Check:
Aus welchem vorgeschobenen Grund auch immer vollzogen, Töten ist abscheulich. Ein Raubtier handelt nach Instinkt. Der Mensch hingegen kann ethische Entscheidungen treffen. Es gibt keinen akzeptablen Grund für einen Menschen, einem unschuldigen Wesen sein Leben zu nehmen. Keinen. In einer angeblich moralisch emanzipierten Gesellschaft ist Quälen, Misshandeln und Töten inakzeptabel. Die Politik soll es richten hört man dann immer wieder. Die versagt aber schon seit Jahrzehnten und von selber kommt sie nicht ins Handeln.

Nutzen wir doch endlich unsere Macht als Verbraucher. Wir sind viele. Wir können das schaffen. Es geht dabei darum, ganz einfach einen Lebensstil zu führen, der auf Mitgefühl basiert. Mitgefühl ist die Antwort zu allem Leiden in dieser Welt. Und Mitgefühl beginnt auf unserem Teller. Das Beste was wir für die Tiere tun können, ist sie vom Speiseplan zu streichen, die Politik auffordern zu handeln und andere dazu motivieren diesem Vorbild zu folgen, damit wir gemeinsam eine bessere Welt für uns, unsere Kinder und die Tiere schaffen können. 

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