Die „Vegane Mafia“ ist sich sicher: „cellular agriculture“, also Tierprodukte für die keine Tiere leiden müssen, ist die einflussreichste und lukrativste technologische Revolution, die die Menschheit je gesehen hat.
„Früher wollten die Investoren nur Geld verdienen. Junge Venture Capital Investoren hingegen wollen vor allem die Gesellschaft verbessern und die Umwelt schützen –und dabei auch Geld verdienen.“ sagt Seth Bannon, Gründungspartner der Investmentfirma 50 Years im Interview mit Fox auf einem Investorentreffen in Riyad, Saudi Arabien.
Silicon Valley’s “Vegane Mafia” möchte mit Alternativen zu Tierprodukten, die furchtbare Unterdrückung der Tiere beenden, die Welt vor der Klimakatastrophe retten und den Welthunger beenden. Das sind keine Verbrecher mit italienischen Wurzeln, sondern Unternehmer, die in vegane Zukunftsunternehmen investieren. Richard Branson und Bill Gates investieren auch dort.
Die Industrielle Massentierhaltung trage mit mehr als der Hälfte zu den Treibhausgasen bei, mehr als alle Verkehrsmittel zusammen.
Die Nahrungsversorgung der Welt sei komplett aus dem Ruder gelaufen und das größte Problem dabei sei die Nutztierhaltung. Diese habe ihr Limit erreicht und trotzdem müssen weltweit Millionen von Menschen Hunger leiden.
Inzwischen gäbe es eine Fülle von Unternehmen, die an diesem Problem arbeiten. Diese können schon Eier, Milch, Fleisch und Leder herstellen, ohne dass dafür Tiere leiden müssen.
Das Interview auf Englisch hier.