Petition: Stoppt das Töten der Galgos

„Der Pianist“ ist nicht etwa ein besonders fähiger Musiker, sondern ein Zeichen abscheulicher Tierquälerei. Ein Galgo, ein spanischer Windhund, hängt stranguliert an einem Baum, sodass er gerade noch mit den Hinterbeinen auf dem Boden herumtippen kann –wie ein Klavierspieler. Nicht so, dass er überleben könnte, sondern so dass er seinen Todeskampf selbst noch ein bisschen verlängern kann. Der Tod ist aber sicher.

An die EU Kommission – Rue de la Loi 170 – B-1049 Bruxelles – Belgique

Petition: Stoppt das Töten der Galgos!

Hintergrund:

Aufgehängt wurde der Hund deshalb, weil er bei einer anderen Tierquälerei -dem Jagen- einen Hasen nicht erwischt hat. Das geht gegen den Stolz des Jägers und muss mit dem Tode bezahlt werden.

Die Jagd mit den spanischen Windhunden „Galgos“ ist in vielen Ländern verboten. Nur nicht in Spanien, wo man zum Spaß Stiere töten darf, zum Spaß Hasen jagt und aus Stolz seinen eigenen Hund am Baum aufhängt, ohne Konsequenzen. Dass es hierbei um systematische Tierquälerei geht, sieht man daran, dass jedes Jahr etwa 50.000 Galgos an den Bäumen baumeln.

Es gibt auch keine Jäger, die einen Hund haben, der älter als zwei oder drei Jahre ist. Denn danach bringt er nicht mehr die Leistung. Natürlich werden nicht alle Hunde aufgehängt, es gibt auch andere Methoden den Hund zu töten. Zum Beispiel im Wald an einen Baum binden und verhungern lassen oder einfach einen Abgrund herunterstoßen. Oder er wird einfach ausgesetzt.

Viele Touristen aus dem deutschsprachigen Raum bringen einen geretteten Galgo mit nach Hause. Das ist zwar nett, und diesem einen Tier wurde damit geholfen, aber die Zucht der Galgos geht ungezügelt weiter, sodass die Tierquälerei fröhlich weitergeht.

Hamburger Morgenpost: In Spanien droht jedes Jahr Tausenden Windhunden der Tod

Tagesspiegel: Nach fünf Jahren Hetzjagd ist das Schicksal der Windhunde besiegelt

79 Gedanken zu “Petition: Stoppt das Töten der Galgos”

  1. ….Schlimm, dass sie erst nur auf Erfolg getrimmt werden und wenn dann das Abhetzen nicht gut genug war werden sie umgebracht,,,, (ähnlich wie bei den RennPferden…)

  2. Solange Tiere als Sache betrachtet werden dürfen und nicht endlich registriert und akzeptiert wird das ein Tier eine Seele und Gefühle hat und es nicht dementsprechende Sanktionen für Tierquäler gibt solange wird sich leider nichts ändern

  3. Ich bin auch gegen Tierleid, aber wie soll ich einem Spanier das Unrecht beibringen, wenn ich es in Deutschland nicht schaffe, dass unsere Regierung Tierleid gesetzlich absichert?

  4. Warum gehen immer noch so viele nach Spanien in die Ferien? Dieses Land muss man boykottieren, nur so kann man etwas erreichen! Keine Stierkämpfe mehr besuchen, die Stier- und Hasenhetzjagd meiden etc. Bis sich ein Verbot durchsetzt, wenn es überhaupt ausgesprochen wird, dauert viel zu lange! Aber wenn weniger oder keine Touristen mehr kommen, geht den Spaniern vielleicht ein Licht auf! Herzlose Leute, die so was machen! Man sollte diese auch so aufhängen!

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