Kinder in Afrika sterben, weil wir Hamburger essen

40.000 Kinder sterben täglich, weil ihre Nahrung an Tiere verfüttert wird. Aus den Tieren werden dann Hamburger hergestellt, die Menschen in Europa dick und krank machen.  

Von den vielen Hungertoten in Afrika hat man schon gehört und man liest da schnell drüber. Aber man stelle sich das einmal vor, wie das ist, wenn wir Hunger haben. Der Blutzuckerspiegel sinkt, man wird nervös, zittrig und kann sich nicht mehr richtig konzentrieren. Aber so sehr hungern, dass man stirbt? Ich gebe zu, ich kann mir das nicht wirklich vorstellen. Und trotzdem sterben viele arme Kinder täglich den Hungertod.

Wie kann das sein in einer angeblich so fortschrittlichen Welt? Einige finden die Antwort darauf sehr schnell: Die da oben sind schuld. Der Kapitalismus. Man kann da sowieso nichts machen. Und genau da liegt der Denkfehler. Schuld ist nämlich jeder, der Tierprodukte kauft.

Für die Herstellung eines Kilos Rindfleisch braucht man etwa 16 Kilo hochwertiges Pflanzenfutter. Anders gesagt: Von 100 Kalorien, die ein Rind isst, bleiben für den Fleischesser 3 Kalorien übrig. Wir verlieren also 97 Prozent der Nährstoffe während dem Prozess. Nun wissen wir aber, dass Pflanzen alle Nährstoffe enthalten, die der Mensch zum Leben braucht. Wozu also der Umweg über das Tier?

Es wäre für uns viel gesünder direkt die Pflanzen zu essen. Das bedeutet nicht, dass wir nur Salat essen sollten, sondern zum Beispiel Reis, Nudeln, Kartoffeln, Quinoa, Bohnen, Kichererbsen, Gemüse, Obst, Brot, Erdnussbutter, Haferflocken, Smoothies und vieles mehr.

Nicht nur wir würden so gesünder leben, auch die Tiere müssten nicht leiden und vor allem: Wir würden nicht so unökonomisch mit den Ressourcen dieses Planeten umgehen. Entgegen allem was man in diesem Zusammenhang so liest: Es ist genug für alle da. Niemand müsste hungern.

Fangen wir doch endlich an unsere Macht als Konsumenten zu nutzen. Wir sind in der Überzahl. „Die da oben“ sind nur wenige. Der erste Schritt liegt darin, zu einem Lebensstil ohne Tierprodukte zu wechseln: Für die Tiere, für die Umwelt, für die Menschen und für die eigene Gesundheit.

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