Cosmopolitan: Parfüms ohne Tiere

In dem Roman „Das Parfüm“ wird der Hauptdarsteller zum Frauenmörder, da er zur Komposition des ultimativen Duftes den Eigengeruch der Menschen braucht. Die meisten Düfte in unseren Parfümerien erzählen ganz ähnliche Geschichten von Gewalt und Mord. Allerdings sind diese real.

Cosmopolitan erklärt woraus oft verwendete Duftstoffe gewonnen werden:

Moschus: Aus der Drüse vor den Geschlechtsorganen des Moschushirsches.
Ambra: Erbrochenes oder Kot des Pottwals
Lanolin: Aus den Talgdrüsen von Schafen
Zibet: Sekret aus den Analdrüsen der Zibetkatze
Castoreum: Sekret, das zwischen After und Genitalien von Bibern produziert wird.

Viele Tiere werden in Käfigen gehalten, werden gequält oder müssen sogar für die Parfümindustrie sterben. Außerdem werden viele Stoffe –völlig unsinnigerweise- an Tieren getestet. In China sei dies sogar gesetzlich vorgeschrieben.

Zum Glück gibt es aber für diejenigen, die glauben mit einer einfachen Dusche noch nicht ausreichend gut zu riechen, eine Reihe veganer Parfüms:

Benecos „Heaven Can Wait“  für Frauen, Unisex Düfte von Lush und Green Gorilla für Männer.

Die günstigeren Varianten gibt’s in der Drogerie: Bei dm gibt’s vegane Düfte von La Rive, bei Rossmann Duft von essence und bei Müller vegane Parfums von Farfalla.

COSMPOLITAN: „OHNE TIERVERSUCHE UND TIERISCHE STOFFE: PARFUMS MIT GUTEM GEWISSEN“