Gar nicht nobel: Tierquäler für Nobelpreis nominiert

Petition: Wir fordern: Kein Nobelpreis für Tierquäler!

Nur Wissenschaftler, die ethisch einwandfreie Methoden durchführen. sollten nominiert werden.

Ein sehr sehenswerter Film zu dem Thema:

Es gibt sie bereits, die tierversuchsfreie, zukunftsweisende Forschung. In-Vitro-Testverfahren und Organ-Microchips zum Beispiel sind die bahnbrechenste Revolution der Zukunft und in den USA und Asien bereits auf dem Vormarsch.

Und trotzdem ziehen die Medizin-Nobelpreisträger eine Blutspur hinter sich her:

Dr. Tasuku Honjo und Prof. James P. Allison sollen am 10. Dezember den Nobelpreis erhalten. Für ihre Experimente haben sie Mäuse mit Tumoren gezüchtet. Allein bei der Züchtung eines solchen sogenannten Modells soll es bis zu fünfzig Ausschusstiere geben. Also Tiere, die nicht einmal die grausame Züchtung überleben. Für die brauchbaren Tiere beginnt dann ein Leben voller Qualen. Eingesperrt in einem Labor machen die Forscher grausame Experimente mit ihnen. Einige sterben sofort daran, andere haben ein Leben voller Leiden vor sich.

Gequälte Hunde, Hasen, Hamster, Schimpansen, Schafe, Kühe, Hühner, Schweine und Frösche bilden den Grundstock der Arbeiten der Medizin-Nobelpreisträger seit dem Jahr 1901. Dass hier Tierrechte mit Füssen getreten werden ist kein Wunder. War doch Alfred Nobel, der Gründer der Nobelstiftung, als Sprengstoff- und Waffenhändler nicht einmal an Menschenrechten interessiert. Über Dreimillionen Landminen lieferte seine Waffenfabrik in alle Welt. Wie viele Kinder Körperteile durch seine Minen verloren haben oder gar zu Tode gekommen sind, lässt sich gar nicht zählen.

Hintergrund:

Wenn man gegen Tierexperimente ist, zeigt man damit auch eine überlegene Intelligenz gegenüber den Wissenschaftlern, die diese Experimente anstellen.

Penicillin hat mehr Leben gerettet, als alle anderen Medikamente zusammen.  Würde es heute entdeckt werden, wäre das anders. Denn den Tierversuch würde es nicht bestehen und damit nie für den Menschen zugelassen werden. Das gleiche gilt für Aspirin und Insulin.

Tierexperimente sind also nicht nur grausam, sondern behindern sogar die Wissenschaft.

Warum werden sie dann durchgeführt?

  1. Eine genveränderte Ratte kostet bis zu 75.000 Euro. Es gibt also Menschen die damit sehr viel Geld verdienen.
  2. Forscher lesen gerne über sich selbst in Fachmagazinen. Das gelingt ihnen am besten mit einer Veröffentlichung über einen Tierversuch. Es gibt also Menschen, die mit Tierversuchen ihre Karriere beschleunigen.
  3. Dann gibt es noch Politiker, die das nicht wissen oder wissen wollen.

Und womit werden die Experimente bezahlt? Mit Steuergeldern, für die Bürger, ob Tierfreund oder nicht, hart gearbeitet haben.

  • 97% aller im Tierversuche getesteten Medikamente werden nie zugelassen
  • Schon bei der Züchtung von Tieren für Tierversuche werden viele Tiere gequält und getötet: Auf ein brauchbares „Modell“ kommen etwa 50 Tiere die entsorgt werden
  • Mehr als 60 Prozent aller Krankheiten sind nicht heilbar, obwohl Forscher schon Jahrzehnte an Tieren herumexperimentieren

Dass es auch anders geht zeigen die Niederlande, die bis 2025 tierversuchsfrei sein wollen.

Interessant sind auch die widersprüchliche Rechtfertigungen: Aus ethischer Sicht: Tiere sind nicht so weit entwickelt, wie der Mensch, deshalb dürfen wir an ihnen experimentieren. Aus wissenschaftlicher Sicht: Tiere sind uns so ähnlich, deshalb macht es Sinn an ihnen zu experimentieren. Beides gleichzeitig kann nicht zutreffen, oder?

Wir müssen heute handeln, nicht morgen. Denn allein heute wurden mehr als 5.000 Tiere in Labors in Deutschland getötet, so wie gestern und vorgestern. Jeden Tag.

Liste der Versuchstiere für Nobelpreis-Forscher seit 1901

 

47 Gedanken zu “Gar nicht nobel: Tierquäler für Nobelpreis nominiert”

  1. Jeder, der sich mal näher mit Tieren beschäftigt hat oder der eigene Tiere hat und sich einfühlen kann bzw. einigermaßen sensibel ist weiß, dass TIERE auch FÜHLEN. Sowohl körperlich als auch seelisch.

    Tiere leiden am meisten unter der Ausbeutung durch Menschen. Tiere töten nur um zu überleben. Die Menschen in den Industienationen töten Tiere nicht um zu überleben. Häufig werden Tiere zusätzlich ihr Leben lang schlecht gehalten & gequält, nur damit der Mensch dadurch Vorteile hat. Artgerechte Tierhaltung ist für die Industrie einfach zu kostenintensiv und auch teilweise für Privatmenschen. Tiere sind für viele nur eine Ware, ein Wegwerfartikel.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Tiere unglaublich dankbare und friedliebende Lebewesen sind.
    Viele Tiere, die zuvor in ihrem Leben nicht artgerecht gehalten wurden und danach zu uns kamen waren zuerst total verstört, verhaltensauffällig und verängstigt. Mittlerweile haben sie Vertrauen gefasst, sind weitgehend frei von Ängsten und Aggressionen. Manche, die sich zuvor nicht haben anfassen lassen, fordern sich sogar Streicheleinheiten ein.
    Wenn man sieht, wie sich Tiere untereinander verhalten, (sogar artübergreifend) und wie sie sich umeinander kümmern und sich lieben, das zeigt wie sehr auch sie fühlen. Wenn ich dagegen sehe, wie Menschen sich zum Teil tag täglich untereinander behandeln und wie respektlos sie mit Tieren und der Natur umgehen, schäme ich mich zur menschlichen Rasse zu gehören.

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