2022- Das Jahr der Tiere und der Umwelt

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Welches Gefühl haben Sie, wenn Sie Bilder, wie diese hier oben sehen? Glück, Dankbarkeit, Wohlbefinden, Frische, Segen? Unser Planet ist einzigartig schön. Mit den vielen Landschaften wie Berge, Täler, Strände und Regenwälder kann man sich gar nicht entscheiden welches die schönste ist. Vielleicht alle zusammen. 

​​Und was für tolle Lebewesen dieser Planet birgt. Im Ozean sind es die Wale, Delfine und vielen bunten Fische. Im Dschungel Schlangen, Frösche und Affen. Wie schön wäre es, wenn wir alle den Glanz der Erde und die Vielfalt der Tiere bewundern und respektieren würden, anstatt sich an diesen kostbaren Schätzen bereichern zu wollen.

Die großen Konzerne der Fleischindustrie – und allgemein der Industrie der Tierprodukte – haben ihre Augenbinde aufgesetzt. Sie sehen weder die Schönheit der unberührten Natur, noch hören sie den Gesang von exotischen Tieren. Ihre einzige Motivation ist der Profit. Sie nehmen in Kauf, dass Natur und Tiere darunter leiden müssen. „Das gehört nun mal dazu“. Doch früher oder später werden auch sie merken, dass man Geld nicht essen oder atmen kann. 

Ohne Wälder steigt die globale Erderwärmung, ohne Fische im Ozean gibt es kein Leben auf dem Planeten, ohne Wildtiere gerät das Ökosystem ins schwanken.

Es mag so scheinen, als würde es noch eine lange, lange Zeit dauern, bis die Meere leer gefischt sind oder bis der letzte Baum gefällt wird. Doch sieht man sich die Zahlen an, wird man schnell eines besseren belehrt. 

Pro Tag vernichten wir 500 Millionen m² Regenwald. Das sind etwa 60.000 Fußballfelder. Unterwasser sind es 4.316 Fußballfelder pro Minute, die wir kaputt machen.

Wenn wir also so weitermachen, werden wir bald keinen bewohnbaren Planeten mehr haben. Laut Forschern wird unser Ozean bis zum Jahr 2048 leer gefischt sein. Nur mit Fischen und anderen Meereslebewesen ​ist der Ozean am Leben. Wenn das Meer stirbt, sterben auch wir. 

Was kann man also dagegen tun? Wie helfe ich den Tieren und dem Planeten, ohne aus meinem Alltag gerissen zu werden und mein Leben auf den Kopf stellen zu müssen?

Die Antwort ist ganz einfach: Streichen Sie tierische Produkte von Ihrer Einkaufsliste. Ein eingefleischter Fleischesser würde jetzt vielleicht sagen: „He, Moment, aber was soll ich denn dann essen?“. Doch in der heutigen Zeit ist es so einfach sich pflanzlich zu ernähren, wie noch nie. Im Supermarkt gibt es zahlreiche vegane Alternativen zu tierischen Produkten, wie zum Beispiel Schnitzel, Würstchen, Frikadellen und Burger Buletten. Es gibt pflanzliche Milch, pflanzlichen Käse, vegane Tiefkühlpizza, vegane Kekse und Schokolade, Sahne, Brotaufstriche, usw… Immer mehr Restaurants bieten vegane Optionen an, sodass man nicht mal beim ausgehen auf etwas verzichten muss.

Denken Sie an den Planeten. Denken Sie an die Tiere.
Denken Sie an Ihre Familie, an Ihre Nachkommen, Ihre Kinder und Ihre Enkel. Wünschen Sie diesen Menschen ein schönes, langes und gesundes Leben? Wünschen Sie ihnen, dass sie den Planeten in seiner vollen Pracht erleben dürfen? Dass sie im klaren Wasser des Meeres schwimmen- und Wanderungen auf Berge machen können? Dass sie im Wald Luft atmen können, die nach Eichen und Pilzen riecht?
Oder möchten Sie, dass die zukünftigen Generationen aussterben? Dass sie das Meer voll Plastikfischernetzen und Abfall nicht mehr sehen können? Dass die Luft für sie zu verpestet ist, zum atmen? Dass sie Tiere nur noch aus Märchenbüchern kennen?

Und wenn die Kinder fragen: Mama, Papa wieso habt ihr nichts unternommen? Was werden Sie antworten?

Lassen Sie uns gemeinsam das Jahr 2022 zu dem Jahr der Tiere und der Umwelt machen. Lassen Sie uns alle zusammenhalten für eine bessere, friedlichere, schönere Zukunft. Wir handeln heute!

31 Gedanken zu “2022- Das Jahr der Tiere und der Umwelt”

  1. Die Schöpfung Gottes und diese wundervolle Erde sind ein Geschenk an uns Menschen.
    In grosser Dankbarkeit sollten wir sie wertschätzen und mit allen Lebewesen und Lebensformen respektvoll umgehen.
    Alles hängt mit allem zusammen.
    Jeder Gedanke, jedes Wort und jede Handlung von uns, gestaltet das Leben auf diesem Planeten.
    Ja, es beeinflusst das Leben hier, was wir so machen oder unterlassen.
    Senden wir Gutes aus, so wird es lichtvoller auf dieser Erde und genau dieses Licht braucht jedes Geschöpf, das Licht aus Gott unserem Schöpfer.
    So da Licht sich ausbreitet, gedeiht auch die Liebe und alles was Ungut ist verliert seine Kraft und Macht.
    Wir sollten bestrebt sein jedes für sich selber, gut zu sein mit allen Geschöpfen und die Liebe zu leben, dann verändert sich die ganze Schöpfung Gottes, so wir auch beten und und alles wertschätzen in grosser Dankbarkeit.
    Nichts ist selbstverständlich, gar nichts.
    Uns ist das Warmherzige, das Liebliche, und das Gefühlsvolle abhanden gekommen.
    Wir denken nicht mehr ins Detail, wir interessieren uns nicht für andere, die in Nöten weilen, nein, wir sind das Wichtigste.
    Jedenfalls glauben wir das, dabei merken wir nicht einmal wie taub und blind wir sind für das was wirklich brisant ist auf dieser Welt.
    Hören wir auf mit dem Egoismus, mit dem Eigensinn, und vertreiben wir unsere Herzenskälte.
    Unsere Sinne müssen feiner werden und unser Gefühlsleben auch, so können wir wieder mehr wahrnehmen und empfinden sowie in andere Lebewesen hineinfühlen.
    Bei uns selber muss der Wandel vollzogen werden, der innere Wandel.
    So verhalten wir uns auch im Aussen richtig und schenken den Geschöpfen hier das, was sie brauchen um glücklich zu sein.
    Auch unsere Mitgeschöpfe entwickeln sich somit zu besseren Wesen und selbst im Tierreich hört das Töten auf.
    Überall wo sich das Licht ausbreitet entsteht eine höhere Schwingung und somit auch Frieden und Harmonie.
    Werden wir gute Menschen ja, wie Kinder, denn derer gehört das Himmelreich.
    Verbinden wir uns alle Tage, auf natürliche Weise mit unserem Vater im Himmel mit Gott unserem Schöpfer, der uns alle so sehr liebt.
    Dann entsteht eine innige Beziehung zwischen uns und unserem Vater.
    Er kann uns Weisungen geben für unser Leben hier, er schenkt uns Erkenntnis, sie ist in Hülle und Fülle zu haben, so wir ihn lieben und ihn fragen.
    Fast alle Fragen könnten beantwortet werden, er ist der beste Ratgeber.
    Hören wir auf ihn, dann sind wir gut beraten und wissen was zu tun ist um aus dieser Erde wieder ein Paradies zu machen.

    Karin

  2. Seit fast 2 Jahren lebe ich vegan und. Seitdem sind körperliche
    Beschwerden zu 95% verschwunden und ich fühle mich
    ausgesprochen wohl- mein Geschmackssinnn hat sich
    verbessert und mein Denken für die Umwelt verschärft.
    Ich hätte früher nie gedacht dass ich auf Fleisch und Käse
    verzichten könnte aber alles ist eine Sache der Gewohnheit
    und hat sich in grosses Interesse an unsere
    Tier/u Umwelt umgewandelt. Ich kann es nur jedem empfehlen
    denn es gehen u.A. viele positive gesundheitliche Aspekte einher!

  3. Solange im Supermarkt alles im Regal steht, wird sich auch jemand finden, der es kauft. Wird sich auch jemand finden müssen, weil es sonst einfach nur weggeworfen werden wird, weil man ja auch nicht einfach mal alles, was nicht verkauft wird, kostenlos an Bedürftige abgibt. Und Containern ist ja bekanntlich verboten. Und die meisten denken doch auch: Warum soll ausgerechnet ich verzichten?
    Wie also soll es losgehen? Zwar sind es inzwischen wohl deutlich mehr Menschen geworden, die ihren Fleischkonsum zumindest reduziert haben, aber es gibt eben immer noch viele, die bspw. mit dem Automobil zum Fitness-Studio fahren, weil man sich ja auch mal bewegen muß.
    Ich denke, daß einfach viel zu viel, von dem, worauf vernünftigerweise verzichtet werden sollte, so sehr als selbstverständlich angesehen wird, daß die wenigsten überhaupt darüber nachdenken bzw. sich damit auseinandersetzen, wie man es alternativ handhaben könnte. Und damit meine ich nicht nur Tiere, sondern auch Pflanzen und Rohstoffe usw. Solange Verschwendung die kostengünstigste Alternative zu sein scheint, wird es schwer sein, hinreichend viele Menschen davon zu überzeugen, davon abzulassen. Gerade in der Wirtschaft, wo man lieber bspw. fabrikneue Computer auf den Müll wirft, als sie kostenlos an Hilfsorganisationen abzugeben, weil das ja das Geschäft schädigen würde. Erst die Wirtschaft, dann der Mensch, dann die Umwelt; so scheint die Priorisierung auszusehen.

  4. Wir müssen alles daransetzen, die noch verbleibende Vielfalt zu erhalten und zu retten… mit jeder ausgestorbenen Art verringert sich das genetische Potential der Zukunft. Welches Gefühl ich bei den Bildern habe, fragen Sie… Verzweiflung, Wut, Trauer – und Entschlossenheit. Verzweiflung und Trauer angesichts dieser Bilder? Bitte lesen Sie diesen Artikel – wir haben die Bühne des Lebens bereits weitestgehend geleert. „The somber truth is that the vast bulk of nature’s staggering abundance has already disappeared. We live in a world characterized primarily by the relative silence and emptiness of its natural spaces. Underlying this devastation is the ideology of human supremacy—claiming innate superiority over nonhuman forms of life.“ https://www.resilience.org/stories/2021-07-06/the-ideology-of-human-supremacy/?fbclid=IwAR20E-v9_erobstGMSc8OS1RUIfgGBTgdZM2cDPa93U3vK_qlHR1p-wd910

  5. Gemeinsam für die TIERE UNSERE GESANTEN ENGELN AUF ERDEN Tierschutzgesetze müssen entlich lückenlos geschrieben werden weltweit und das Vergehen hart gehandet werden!

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