Kein Fisch mehr im Meer? Nicht so schlimm, sagt Studie

Im Jahre 2050 sei kein einziger Fisch mehr in unseren Ozeanen heißt es in einem Artikel des anerkannten Wissenschaftsmagazins National Geographic über eine Studie. Wenig später taucht an anderer Stelle eine weitere Studie auf, die Entwarnung gibt. So schlimm sei das alles gar nicht. Möglicherweise eine Reaktion der Fischindustrie?

Meere sind heute bereits nahezu ausgebeutet

Sehen wir uns die Fakten an: Jährlich werden etwa 2.700 Milliarden Lebewesen aus dem Meer gefischt. Tendenz steigend. Mit jedem Kilo Fisch werden fünf Kilo Fisch gefangen die gar nicht gewollt sind, wie Wale, Delphine und Robben. Diese werden als sogenannter „by-kill“ einfach weggeworfen.

75 Prozent der weltweiten Fischgebiete sind heute bereits ausgebeutet. Rückgängig machen kann man dies innerhalb unserer Generation wohl nicht mehr. Die einzige Möglichkeit, diese Entwicklung zumindest aufzuhalten ist mit dem unsinnigen Ausbeuten der Meere aufzuhören.

Kann man das Fischsterben noch aufhalten?

Es erscheint unklug, darauf zu warten, dass „die anderen es schon richten werden“. Die Industrie wird von selbst wohl kaum aufhören. Die Politiker stehen zwischen Wählern und Konzernen und sollen es allen recht machen. Auf die brauchen wir also auch nicht hoffen.

Jeder einzelnen von uns kann aber sofort handeln, indem er aufhört diese zerstörerische Industrie zu bezahlen, in dem er ganz einfach aufhört Fischprodukte zu konsumieren.