Was Hundebesitzer über den Coronavirus wissen sollten

In Rumänien brachten heute viele Herrchen und Frauchen ihre Vierbeiner zur Tötungsstation. In Ungarn setzen sie die Tiere im Wald aus. In Deutschland, Österreich und der Schweiz stürmen sie die Tierheime.

Der Grund: Angst vor COVID-2, dem Coronavirus, der es auch schaffte, Berliner Kneipen zu schließen, die Grenzen der Tschechen dicht zumachen und Spaniern Hausarrest zu erteilen.

Was Hundebesitzer über den Coronavirus wissen sollten

Ist die Panik und Hysterie im Zusammenhang mit dem Virus bei Hunden, Katzen und anderen Haustieren gerechtfertigt? Das sagt der renommierte Tierarzt Dr. Uwe Romberger:

„Derzeit besteht keine Gefahr für unsere Haustiere durch das aktuelle Coronavirus SARS-CoV-2! Es gibt keinen Nachweis, dass sich unsere Hunde, Katzen oder kleinen Heimtiere wie Kaninchen und Meerschweinchen mit diesem Coronavirus infizieren könnten. Berichte, dass bei einem Hund das Coronavirus gefunden wurde, beruhen vermutlich darauf, dass sich dieser Hund mit dem Virus kontaminiert hatte. Er hatte sich also nicht infiziert oder war gar erkrankt, nein, er hatte Viruspartikel im Fell, woher auch immer.

Unsere Haustiere stellen für uns Menschen keine größere Gefahr da, als leblose Gegenstände, welche rein zufällig durch andere Menschen kontaminiert wurden. Es macht demnach Sinn, seinen Hund nicht von fremden Menschen anfassen zu lassen, denen man auch nicht einfach die Hand geben möchte, um sich nicht anzustecken.

Es macht demnach Sinn, seinen Hund nicht von fremden Menschen anfassen zu lassen

Jede Tierart und der Mensch hat ein eigenes Coronavirus, welches zuerst einmal seiner Wirtsart „treu bleibt“. Die meisten Coronaviren zum Beispiel beim Hund, bei der Katze und beim Schwein verursachen eine Enteritis, eine Darmentzündung mit Durchfall, oder Atemwegssymptome.

Allerdings sind Viren mitunter genetisch sehr aktiv und können DNA-Sequenzen verändern und austauschen. So kann bei der Katze innerhalb der eigenen Art durch Mutation des artspezifischen Coronavirus eine völlig neue Erkrankung entstehen, die feline infektiöse Peritonitis (FIP), welche eine nur für Katzen ansteckende, tödlich verlaufende Bauchfellentzündung darstellt.

Durch die Fähigkeit von Viren zur genetische Mutation kann das Coronavirus auch für eine andere Art infektiös und krankmachend werden. Das ist nicht so ganz einfach möglich und an bestimmte Bedingungen geknüpft.

Die Menschen sind vermutlich selbst verantwortlich

Durch den Verzehr von Fleisch coronavirusinfizierter Tiere durch Menschen ist es wahrscheinlich zu einem Austausch und der Vermischung der genetischen Information menschlicher und tierischer Coronaviren gekommen. Im aktuellen Fall sind die Menschen vermutlich selber dafür verantwortlich, dass ein Coronavirus von Tieren auf den Menschen übergegangen ist und zur Pandemie geführt hat.

Da muss man nicht hysterisch und panisch werden! Es ist genau wie mit der Klimakrise, der Umweltkrise, der Tierquälerei der Massentierhaltung u.v.a.m., nur, dass die Auswirkungen für uns Menschen kurzfristiger und direkter spürbar sind.“

Keine Quarantäne für Hund und Katze

Auch das Friedrich-Loeffler-Institut und das Robert Koch-Institut kommt zu ähnlichen Konklusionen: „Für die klassischen Haustiere wie Hund und Katze werden zunächst keine weiteren zwingenden Maßnahmen wie die Absonderung/Trennung oder Quarantäne empfohlen. Es wurden bisher keine Informationen aus China oder anderen von SARS-CoV-2 betroffenen Ländern bekannt, die auf eine besondere Rolle von Haus- und Nutztieren schließen lassen. Ebenso gibt es keine Hinweise darauf, dass Hunde und Katzen mögliche Überträger darstellen.“, meldet das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI).

Besondere Hygiene und Pflege der Tiere

Dass Katzen und Hunde den Virus beim Spazierengehen über Schnauze und Pfoten aufnehmen, ist sehr unwahrscheinlich,  sagt Prof. Norbert Nowotny, Virologe an der VetMedUni Wien.

Wer aber auf Nummer Sicher gehen möchte, wäscht die Pfoten des Vierbeiners nach dem Gassigehen mit einer sanften Seifenlösung. Wenn der Hund gerne badet kann man ihn auch mit einem Hundeshampoo baden, etwas öfters als üblich, zum Beispiel wenn er sich wild in einer Wiese gewälzt hat.

Auf gar keinen Fall Nase mit Shampoo oder Seife waschen und kein Desinfektionsmittel verwenden, warnt der Virologe.

51 Gedanken zu “Was Hundebesitzer über den Coronavirus wissen sollten”

  1. Ich würde lieber auf Zahnfleis h laufen, bevor ich meine Tiere weggeben. Sie sind doch Familienmitglieder. Angehörige gibt man auch nicht weg oder tötet sie. Das ist alles Wahnsinn was hier abläuft. Wir haben 2 Hunde und 2 Katzen. Wir lieben sie und würden sie nie im Stich lassen. Die Menschen die aus Panik ihren Tieren etwas antun, sollten nie wieder welche haben.

    1. Sehe ich genauso, die jetzt ihre Tiere weggeben gehören alle registriert und dürften keine Tiere mehr bekommen

    2. Da kann ich nur voll und ganz zustimmen!!! Würde meinen Hund niemals im Stich lassen oder gar weg geben… Nur über meine Leiche!!!

  2. Auf welche bescheuerten Ideen die Menschen kommen, ihre Tiere einschläfern zu lassen oder irgendwo auszusetzen oder ins Tierheim zu geben. Ich würde meine Tiere noch nicht mal weg geben, wenn ich wüsste dass sie Corona übertragen könnten. Ich gehöre inzwischen auch mit fast 60 Jahren zu der Zielgruppe die gefährdeter ist als andere, aber meine Tiere sind Familienmitglieder denen ich nie etwas Böses antun würde.

  3. Wir mussten am 29. Januar 2020 einen unserer beiden Hunde einschläfern lassen. Er hatte aggressiven Lymphdrüsenkrebs 😭😭😭😭. Wir trauern heute noch, auch unser verbliebener Hund trauert und hat jetzt Verlassensangst 😭. Wenn ich mir vorstelle dass man aus purer DUMMHEIT seinen Liebling einfach aus Angst töten lassen will, da könnte ich ausflippen 👿👿. Zudem haben wir noch 4 Katzen die Tag und Nacht draussen verbringen. Nein, Angst habe ich natürlich vor dem Virus. Aber das ist für mich kein Grund meine Lieblinge zu töten. Wenn wir einkaufen achten wir auf Abstand usw. Ich glaube wenn wir früher benachrichtigt worden wären von den Chinesen, dann wäre es vielleicht nicht ganz so schlimm gekommen.

  4. Es gibt keinen Virus, weder beim Menschen, noch bei einem Tier. Der Spezialist ,Dr Lanka, Biologe und Virologe, hat dazu einen sehr guten Vortrag geliefert. „Die Elite stellt die Welt auf den Kopf“. Unwissenheit bei der Masse und Geldgier der Pharma fuehrt zur Panik und zu unbeschreiblichen Grausamkeiten gegen unsere Freunde, die Tiere.
    Wacht bitte auf und macht Euch sachkundig, wehrt Euch gegen Mindcontrol und Panik- Macherei. Schuetzt Eure Tiere! Wehrt Euch gegen Zwangsimpfungen fuer Euch und Eure Tiere, die Gifte und RFID-Chips enthalten!
    Gott moege die Hand ueber uns und unsere Freunde, die Tiere, halten.

    1. Hilda Potschick, I hoffe das niemand Ihren Kommentar als Tatsache hinnimmt. Viren existieren! Sie selber sprechen von einem Virologen und ich nehme an, dass dieser sich mit dem Studium von Viren beschäftigt. Schutzimpfungen sind durchaus angebracht, beim Menschen und bei Tieren. Panik, und hysterisches Benehmen, das stehe ich Ihnen zu, helfen niemanden. Lassen wir doch Gott aus dieser traurigen Situation. Der Virus ist jetzt weltweit, und hat mit Glauben und Religion nichts zu tun. Soweit es den Coronavirus betrifft hat der Gott, den Sie andeuten weder den Virus geschickt, noch kann er uns von den Folgen schützen. Klares denken und ein wenig Vernunft täte gut!

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