„Vegan ist die Zukunft der Landwirtschaft.“, sagt der ehemalige Schweinebauer Gustav Söderfeldt in der schwedischen Tageszeitung Aftonbladed. Angeblich humane Schlachtung sei nicht die Lösung.
Vegane Landwirtschaft sei ethischer, gesünder, effizienter, verursache weniger Abfall und sei umweltfreundlicher, meint der Ex-Viehzüchter und nun Veganer. „Die meisten unsere Kunden kauften bei uns um ihr Gewissen zu stillen. Sie wollen nicht zugeben, dass sie eine Industrie unterstützen, die Tiere schrecklich behandelt. Unsere Kunden wollten hören, dass das Schwein ein gutes Leben hatte.“
„Natürlich wollten sie nichts von der dunklen Seite der Schweinezucht wissen. Wenn wir ihnen die Wahrheit erzählt hätten, hätten wir keinen einzigen Kunden behalten. Zum Beispiel dass die Mutter nicht von ihren Babys getrennt werden wollte, oder das die Babys angstvoll schreien, wenn sie auf den Lastwagen verladen werden, der sie zum Schlachthaus bringt.“
„Es ist nicht besonders lustig, Tiere aufwachsen zu sehen um sie dann zu töten. Selbst der leidenschaftlichste Landwirt muss da zustimmen. Du tust es, weil du denkst du musst es tun, du fühlst dich schrecklich dabei. Mit der Zeit lernst du deine Emotionen abzuschalten.”
Söderfeldt und seine Familie wurde selbst vegan, nachdem sie Videos auf Youtube gesehen hatten.
„Es war so, dass die Veganer dasselbe wollten wie ich, nämlich dass die Tiere ein gutes Leben haben. Aber die Veganer sind noch einen Schritt weiter gegangen als ich damals: wenn dir Tiere wirklich am Herzen liegen, dann solltest du sie auch nicht züchten.“
Immer mehr Landwirte rund um die Welt wollen sich dieser Bewegung anschließen und Erfahrungen und Wissen zur veganen Landwirtschaft austauschen. „Dies ist erst der Anfang und wir brauchen noch viele Menschen die mitmachen.“
Quelle: Originalartikel Aftonbladed Jag gick från att vara grisbonde – till vegan
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sehr anschaulich und verständlich. danke
Der Klimawandel sowie die Meeresverschmutzung durch Viehzucht und Schifffahrt tragen zur Zerstörung des einzigartigen Naturwunders bei.
Grundsätzlich betrachtet, machen sich alle, die an der Landwirtschaft verdienen , einen schlanken Fuß. Ob unsere Agravis, BASF, Landmaschinenindustrie, Futtermittelhersteller, Landhändler, Viehhändler usw., bei allen dasselbe. Einige wenige Sprüche und das wars. Die Tierärzte sind ja auch eine kleine Gruppe , die kaum wahr genommen wird. Alle wollen nur still , heimlich und leise nur Geld verdienen. Ansonsten geht sie das Höfesterben nichts an. Erst wenn Aufträge und Absatz stagnieren, brennt die Hütte. Alle schreiben Rechnungen , daß gerade der Bauer noch einen kleinen Vorteil hat , oder wegen gesetzlicher Vorschriften einen Tierarzt o.ä. vorweisen muß. An der Landwirtschaft wird gut verdient , nur in der Landwirtschaft nicht. Nur die Landwirtschaft kann die Kosten nicht weitergeben , weil die Weltmarktpreise eben niedrig gehalten werden, damit der gemeine Verbraucher mit Brot und Spielen klein und ruhig gehalten wird. Die Landwirtschaft verdient nur , wenn das System mal kollabiert , durch Witterung bedingte kleine Ernten , oder a.o. Tierseuchen. Jeder wird das, wenn die ASP kommt , beobachten können . Erst fallen die Preise und nachher fehlen die Stückzahlen und dann steigen die Preise. Nur in der Krise verdient der Bauer Geld. 11+