Tierquälerei in großem Stil

Die ganze Welt ist in Aufruhr, weil der Fußballprofi Kurt Zouma ein Video online stellte, in dem er seine Katze grausam trat und sie verprügelte. Alle sind sich einig: Das ist pure Tierquälerei.

Doch was die meisten dabei nicht bedenken ist, dass während sie sich über die Taten des Fußballers aufregen, sie das Leid tausender anderer Kreaturen finanzieren. 

Wieso ist es weniger schlimm Schweine in Gaskammern zu stecken, Kälber von ihren Müttern zu trennen, Kühen die Kehle aufzuschneiden und Gänsen die Federn zu rupfen, als eine Katze zu treten? Diese alltäglichen Tierqualen werden weder beschimpft noch diskutiert. Im Gegenteil: Diese Taten werden in Schutz genommen von denen, die sich jetzt über die Grausamkeiten an der Katze aufstellen. 

Es wird behauptet Farmer würden ihre Tiere lieben. Die Schlachtung, wie zum Beispiel das Durchtrennen der Kehle, ein Schuss in den Kopf oder das Vergasen der Tiere wird als human und moralisch in Ordnung bezeichnet. Aber wo ist die Logik?
In einem Interview behauptet Kurt Zouma er und seine Familie würden die Katze lieben. Diese Aussage wird verspottet und ausgelacht, denn durch das Video wird es offensichtlich, dass dies nicht der Fall ist. Er fügt der Katze Leid und Schmerzen zu, und das nur aus reinem Vergnügen.
Und wie sieht es aus in der Tierindustrie? Was geschieht dort? Wird den Tieren dort nicht auch unnötiges Leid zugefügt, nur damit wir ein paar Minuten Vergnügen und Genuss haben können?  

Tierische Produkte zu konsumieren ist für uns Menschen nicht notwendig. Wenn es also nicht notwendig ist, dann sind die einzigen Gründe, weshalb wir heute immer noch Tiere halten um sie auszubeuten und zu schlachten Vergnügen und Lust.

Es ist Zeit die Augen zu öffnen und zu erkennen, dass es keinen Unterschied zwischen den Qualen an Katzen und an anderen Tierarten gibt. 

167 Gedanken zu “Tierquälerei in großem Stil”

  1. Der Mensch ist das grausamste Tier. Bei vielen ist es ja so, nichts gesehen nichts wissen. Kaufe nur noch Fleisch mit Bio Siegel oder Freilandhandlung.

  2. ich finde es unverantwortlich,dass unsere politiker immer noch gegenüber tieren,egal um was es sich für ein tier handelt,die augen verschließt. alleine das halten der kühe – schweine-hühner- .
    es ist ein alptraum was dort für schmerzen verursacht werde. diese menschen sollten mal in sich gehen und das wort humanität wieder erlernen .

  3. Ich liebe, ehre und achte die Tierwelt und verachte all die, die den Tieren Leid zufügen und dabei spielt es für mich keine Rolle, ob große oder kleine Tiere, nein ich liebe sie alle und möchte nicht, dass der Mensch sie quält oder tötet. Keinem Tier darf etwas angetan werden, weil es wie der Mensch, aus Fleisch und Blut ist, Gefühle hat und den Schmerz spürt, wie wir Menschen, und dabei darf kein Unterschied gemacht werden, ob Nutztier (eine furchtbare Bezeichnung, müsste abgeschafft) oder Heimtier.

  4. Es ist überholt zu denken, man müsse andere Tiere essen. Wir sind selbst Tiere der Gattung Mensch und es ist brutal andere Tiere zu töten, zu misshandeln und zu essen.

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