Skandal unglaublichen Ausmaßes: Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) erteilte im vergangen Jahr 615 Einfuhrgenehmigungen für Jagdtrophäen von geschützten Tieren. Auch in den Vorjahren waren es nicht weniger.
Petition: Wir fordern ein Importverbot für Jagdtrophäen, damit die Tiere weiterleben können.
Hintergrund: Im Netz wird die 37-jährige Giraffen-Jägerin als ekelhafte, gemeine, unmoralische, herzlose, egoistische Mörderin bezeichnet. Dies ist meiner Meinung nach noch freundlich ausgedrückt.
Giraffen sind vom Aussterben bedroht. Wie kann man da zum Vergnügen Giraffen jagen? Weltweit gibt es nicht einmal mehr 97.000 der Tiere. Tendenz fallend.
Gab es 1985 noch rund 163.000 Exemplare so waren es 2015 nur noch rund 97.000.
Der Grund dafür? Bluthungrige herzlose Hobbyjäger, die von Reiseorganisationen unterstütz werden und doch tatsächlich, man glaube es kaum auch noch eine Genehmigung der Regierung für die Einfuhr ihrer Trophäen bekommen.
Aber auch die Körperteile von Nashörnern und Elefanten und Löwen werden zu Hunderten nach Deutschland eingeführt – mit Genehmigung des Bundesamtes für Naturschutz (!)
Darunter im letzten Jahr: 24 Löwen, 26 Leoparden, 24 Flusspferde, 15 Elefanten, 14 Braunbären und 5 Geparden. All diese Tiere sind vom Aussterben bedroht.
Unterschreiben Sie die Petition an die Bundesregierung, um diesem Blubad ein Ende zu bereiten!
Das schlimmste Raubtier ist der Mensch. Das hat schon Bernhard Gzimek gesagt. Tiere haben auch in unserem Land den Status von Sklaven, mit denen man machen kann, was man will. Zwar gibt es Tierschutzgesetze, doch daran gehalten wird sich meistens nicht. Die Strafen sind gering. Vielleicht hat dies alles mit dem Verzehren von Fleisch zu tun. Für Tiere, die man essen will, kann man keine Empathie empfinden. Sie dürfen einem nicht leid tun. Und die Trophäensammler tun es für ihr Ego. Was bin ich für ein toller Hecht, so ein großes Tier erlegt zu haben. Ein Veganer als Präsident? Warum nicht. Vermutlich hat er mehr Empathie zu Tieren und auch zu Menschen.
Kriminell
Ekelhaftes Etwas ,widerlich dieses Weib!!!!!,
Als ehemalige Jägerin befürworte ich nach wie vor die Jagd auf verzehrbares Wild, habe allerdings kein Verständnis für Trophäenjagd zum Angeben. Wir müssen begreifen, die Welt zu erhalten, wo es noch geht. Zerstört haben wir schon zu viel.
Es ist unerträglich, dass überhaupt Genehmigungen erteilt werden. Jede einzelne ist eine zu viel. Aber da es hier meist um sehr reiche Leute handelt, biedert sich die Politik an… man wird ja gerne zur Jagd eingeladen oder sonstigen Besonderheiten.
Und wenn man dann an all die tollen Berater denkt, für die das Geld des Steuerzahlers verprasst wird, bei denen es sich aber schlicht um Interessenvertreter, Lobbyisten, handelt, dann wundert einen gar nichts mehr. Scheinbar geben Politiker ihr Gehirn und den gesunden Menschenverstand an der Tür zur Macht ab.