Schluss mit illegalem Welpenhandel

In Osteuropa werden süße Hundebabys gezüchtet. In Kellerverschlägen, dunkel, feucht, wachsen sie auf. Die Muttertiere dienen nur als Welpen-Produktions-Maschine.

Im Internet werden sie angeboten. Süß, flauschig, tapsig. Oft zu günstigen Preisen. Wer würde da nicht gerne zuschlagen? Niemand, der von diesen Praktiken weiß.

Und doch passiert es immer wieder. Zu hunderttausenden werden sie über die Grenze geschmuggelt und spülen den Hintermännern saftige Gewinne in die Kassen. Werden sie erwischt, kommen sie meist mit kleinen Geldstrafen davon.

Daher fordern wir:

  • Der anonyme Welpenhandel im Internet muss verboten werden!
  • Verkäufer und Käufer müssen sich eindeutig identifizieren.
  • Empfindliche Strafen für illegalen Welpenhandel

Hier geht´s zur Petition.

Schon lange fordern Tierschützer Onlineportale auf, Anbieter eindeutig zu identifizieren. Doch die weigern sich. Also muss ein Gesetz her.

Einen ersten Vorstoß gibt es auf Antrag der Länder Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein: Änderung rechtlicher Bestimmungen zum Handel mit Tieren im Internet (Online-Handel) und in Printmedien. Hier zur Sitzung des Bundesrates dazu. Hier der Beschluss des Bundesrates.

Eine Münchnerin rettet Welpen aus den Fängen der Welpenmafia: Video

Was es bei der Anschaffung eines Hundes (nicht nur zu Weihnachten) zu bedenken gilt:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert