Warum echte Veganer ihren Katzen und Hunden nur veganes Futter geben.
Zunächst stellt sich die Frage ob es überhaupt richtig ist, Haustiere zu halten. Veganer wollen die Tiere einfach nur in Ruhe lassen. Das heißt nicht züchten, nicht mästen, nicht schlachten, nicht essen. Veganer essen deshalb kein Fleisch, trinken keine Milch, besuchen keine Zoos und tragen kein Leder.
Veganer schaffen sich auch keine Haustiere an. Denn die werden meist unter erbärmlichen Bedingungen gezüchtet. Durch den Erwerb einer Katze oder eines Hundes vom Züchter würde man finanziell zu einer Industrie beitragen, die Tiere grausam unterdrückt.
Oft ist es aber so, dass ein Haustier schon da ist, wenn das Frauchen oder Herrchen auf eine vegane Lebensweise umstellt. Oder ein Tier läuft zu. Oder es wird aus dem Tierheim befreit.
Es ist längst wissenschaftlich bewiesen, dass Fleischprodukte das Krebsrisiko erhöhen, Herzkrankheiten und Diabetes hervorrufen können. Und zwar sowohl beim Menschen als auch beim Tier. Erschwerend kommt hinzu, dass für traditionelles Tierfutter meist minderwertige Schlachtabfälle verwendet werden, die eigentlich auf den Müll gehören.
Ziel eines jeden Haustierliebhabers sollte sein, dass das Tier alle wichtigen Nährstoffe bekommt, gesund bleibt und ein langes Leben hat. All das kann eine ausgewogene vegane Ernährung sicherstellen.
Wer Zeit und Lust hat, kocht für seine Tiere eine leckere Mahlzeit zum Beispiel aus Reis, Nudeln, Linsen, Sojagranulat und Gemüse. Fehlt die Zeit dazu, kann man zu fertigen Produkten wie zum Beispiel Ami Pet oder Benevo greifen.