Petition: Stoppt das Töten der Streuner in Ungarn!

Tausende Hunde und Katzen werden misshandelt, vernachlässigt oder ausgesetzt. Das muss aufhören.

Hintergrund:

Die meisten Ungarn sind arm. Aber ein Hund oder eine Katze als Haustier, das ist doch schön. Zumindest eine Zeitlang. Doch bald merkt der Ungar, dass ein Tier auch Arbeit macht und Geld kostet. Spätestens dann landet die Katze auf der Straße und der Hund an der Kette im Hof. Zum Essen gibt´s Weißbrotmatsch und Küchenabfälle, Streicheleinheiten? Fehlanzeige. Gassi gehen? Nein. Dann tauchen Streuner auf, die Hündinnen an der Kette decken. Die Welpen kommen im Dreck zur Welt, dienen eine Zeitlang als Kinderspielzeug, landen dann auch an der Kette, werden ertränkt, oder ausgesetzt.

Werden sie dann eingefangen, leben sie den Rest ihres Lebens in Heimen oder werden durch die Behörden getötet.

Werden sie nicht eingefangen, verbringen sie ihre Leben hungernd auf den Straßen und vermehren sich ungehindert.

Und genau da wäre eigentlich die Regierung gefragt. Statt Tötungskommandos zu schicken, würde eine flächendeckende Kastrationspflicht aller Hunde und Katzen das Übel an der Wurzel packen, egal ob Haustier oder Streuner. Aber es ist wie mit einem Straßenbauarbeiter, der Sand in die Schlaglöcher streut. Die sind nach dem nächsten Regen meist tiefer als vorher.

Wir fordern die ungarische Regierung auf, ein Gesetz zu erlassen, das den Schutz von Haustieren und den ethischen Umgang mit Streunern regelt.

Ziel dieses Gesetzes soll der Schutz der Tiere und die Reduzierung der Streuner auf ethische Weise sein. Dieses Gesetz sollte u.a. folgende Punkte berücksichtigen:

Registrierungspflicht für alle Hunde und Katzen
Kastrierungspflicht für alle Hunde und Katzen
Einführung des Strafrechts für Verbrechen an Tieren

36 Gedanken zu “Petition: Stoppt das Töten der Streuner in Ungarn!”

  1. Ich denke das hört erst dann auf wenn auch in Ungarn sich die Einstellung zu Tieren ändert, das wird aber noch lange dauern befürchte ich.

  2. Ein Land ist so wertvoll wie die ärmsten Geschöpfe. Tiere sind fühlende Wesen und kein Abfall. Außerdem ist längst bekannt, dass das Töten nichts ändert. Das einzige, was etwas ändert, sind Kastrationen. Ein Tier an die Kette zu hängen ist so, wie wenn wir in einer offenen Latrine eingesperrt wären. Bitte überdenken Sie Ihre Politik. Tiere fühlen dasselbe wie wir!
    Danke

  3. Das muss sofort aufhören. Tiermisshandlung muss hart bestraft werden und auch die illegalen Tierhändler die es zu viele gibt in Ungarn müssen mit Gefängniss bestraft werden. Tiere sind Lebewesen und haben Gefühle, sogar mehr wie manche Menschen.

  4. Bitte hört auf,die Tiere zu mißhandeln und zu töten! Ich hoffe, daß diese Aktion, den armen Streunern unď Haustieren,dadurch,ein würdevolles Leben,ermöglichen wird.

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