Stoppt illegalen Hunde Handel – Das fordern jetzt EU-Politiker
Der Resolutionsentwurf an die EU-Kommission ist ein Meilenstein in unserer Arbeit (und der vieler anderer Organisationen und Tierrechtler).
Gemeinsam haben wir uns Gehör verschafft. Mit unseren Petitionen Stoppt illegalen Welpenhandel und Streunerhunde haben wir unter anderem die EU-weit verpflichtende Registrierung aller Hunden und Katzen gefordert.
Am 21.01.2020 legten EU-Politiker einem Resolutionsentwurf vor, der EU-weit einheitliche und durchsetzbare Regeln für die Zucht von Haustieren fordert.
Stoppt illegalen Hunde Handel
Der illegale und anonyme Handel mit flauschigen Welpen aus Osteuropa boomt. Kaum Kontrollen, geringe Strafen und jede Menge westeuropäische Menschen, die sich gerne ein Haustier im Internet bestellen.
Profitable Einkommensquelle für kriminelle Netzwerke
Der Ausschuss für Umweltfragen und öffentliche Gesundheit des Parlaments hat am 21. Januar eine Resolution angenommen, in der eine Reihe von Maßnahmen zur Bekämpfung des illegalen Heimtierhandels gefordert werden. Dazu zählen ein EU-Aktionsplan, schärfere Sanktionen sowie die EU-weite verpflichtende Registrierung von Katzen und Hunden.
Geschäft auf Kosten der Tiere
Viele Menschen in Osteuropa sind arm. Doch die Zucht von Hunden und Katzen ist eine gute Einnahmequelle. Doch die Tiere machen auch Arbeit und die Versorgung kostet Geld. Deshalb werden die Tiere in engen Verschlägen im Hinterhof gehalten, und nur wenig bis gar nicht tierärztlich versorgt. Mit gefälschten Papieren werden sie dann über die Grenze geschmuggelt. Spätestens wenn ein Tier zu krank ist und keinen Abnehmer findet, landet der sogenannte „Wühltischwelpe“ auf der Straße.
Ziel des von uns geforderten Gesetzes soll der Schutz der Tiere und die Reduzierung der Streuner auf ethische Weise sein. Dieses Gesetz sollte u.a. folgende Punkte berücksichtigen:
- Registrierungspflicht für alle Hunde und Katzen
- Kastrierungspflicht für alle Hunde und Katzen
- Einführung des Strafrechts für Verbrechen an Tieren
Die Resolution wird dem Plenum voraussichtlich im Februar zur Abstimmung vorgelegt.
Entwurf der Resolution – illegaler Handel mit Haustieren
Pressemitteilung – stoppt den illegalen Handel mit Hunden und Katzen
Newsletter des EU-Parlaments: Illegaler Handel mit Haustieren
Stoppen
Sofort!!!!!!
Die Strafen und Kontrollen sind hier in diesem Land viel zu lasch. Auch von den hochnäsigen Politikern besteht ja oftmals kein Interesse, an der ganzen fatalen Situation etwas zu ändern. Da wird geredet, geredet und vertagt, nur nichts entschieden und die Tiere müssen weiter unter diesen missratenen Menschen, die diesen fiesen Handel mit ihnen treiben leiden. Statt diese Leute auch mal unter solchen unwürdigen Bedingungen eine Weile zu quälen, nein da wird nur ei, ei gemacht und die hatten dann eine schlechte Kindheit. Solange wir diese unfähigen Leute an der Regierung haben wird sich kaum etwas ändern, außer das sie sich noch mehr Geld in die eigene Tasche stecken.
Ich bin voll dabei und dafür das diese Tierquällerei ein Ende hat.Es ist allerHöchste Zeit das die EU endlich mal einschreitet und dagegen etwas Unternimmt.
Die Kastrierungspflicht freut mich am meisten. Die Quelle der Herrenlosigkeit von Hunden und Katzen sind nämlich Haustiere und deren Nachwuchs, der über die Anzeigen oder FB-Gruppen kostenlos vermittelt wird. In Polen werden jahrjährlich um ein vielfaches mehr Hunde und Katzen geboren als es verantwortungsvolle Menschen gibt, die ihnen ein Zuhause geben möchten.
Für mich ist der Kampf um besseres Leben und kleinere Anzahl von Hunden und Katzen auch eine Maßnahme zum Klimaschutz, die Streuner und Tierheimbewohner müssen auch essen (v.a. Fleisch und Tierprodukte) und verbrauchen Ressourcen.
Die Tiere haben auch ihre Rechte – endlich soll man das respektieren!