Petition: Wir fordern das Ende der grausamen Stierkämpfe in Spanien
An: S.M. la Reina Doña Letizia und Pedro Sánchez, Spanischer Ministerpräsident
Wussten Sie, dass der Stierkampf in Spanien vom Staat und von der EU gefördert wird? Jahr für Jahr werden mehr als 40.000 Tiere auf niederträchtigste Weise gedemütigt, gequält, getötet. Und warum? Nicht weil der Mensch friert oder weil er Hunger hat, sondern als besonderes Erlebnis für die von ihrem eigenen Leben gelangweilten Teilnehmer und Zuschauer.
Doch nicht nur für die Stiere ist ein Stierkampf gefährlich. Jährlich werden etwa 50 Matadore und Helfer lebensgefährlich verletzt.
Oft wird behauptet, Stierkampf sei eine Tradition und gehöre zu Spanien. Doch bei genauem Hinsehen erkennt man: Es geht wie immer ums Geld. Ums ganz große Geld. Stierkampf ist eine Milliardenindustrie mit 200.000 Beschäftigten. Und alle wollen an den geschätzten zwei Milliarden Euro mitverdienen: Züchter, Matadore, Promoter, Arbeiter, Reisebüros.
Vor einigen Jahren deklarierte die spanische Regierung den Stierkampf als „immaterielles Kulturgut“. Seitdem fließen EU-Förderungen unter dem Deckmantel „Agrarsubventionen“. Mehr als 30 Millionen Euro kamen davon aus Deutschland. Mit anderen Worten: Alle deutschen Steuerzahler fördern Stierkämpfe!
An:
S.M. la Reina Doña Letizia
Pedro Sánchez, Spanischer Ministerpräsident
Es ist unsere Pflicht die Tiere zu respektieren und zu beschützen. Tiere, sind Lebewesen! Auch sie haben ein Anrecht auf ein würdevolles Leben auf diesem Planeten! Ihnen ist dies schon bewusst? Sie sind Menschen, dann handeln Sie menschlich und zügig. Nehmen, Sie endlich Ihre Verantwortung, bitte. Beendigen, Sie dieses sinnlose “ Spektakel „! Dieses sinnlose Leiden und Töten! Zivilisierte, Gesellschaft? Schande! Manche “ Menschen“ haben das Wort Repekt nicht in ihrem Wortschatz! Es ist schon traurig, dass man Petionen unterschreiben muss. Dies, sollte selbstverständlich sein. Dankeschön.
Etliche Petitionen – etliche Unterschriften – wann nimmt diese Tierquälerei endlich ein Ende???
ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie ein Mensch an so einer elenden Tierquälerei sein Vergnügen hat.
Vor 55 Jahren ging ich im Spanien-Urlaub einmal zu einem Stierkampf. Nicht freiwillig, sondern unter Druck und weil es hieß, dass das gar nicht schlimm sei und der Stier mit einem Stich sofort tot sei. Es war das schrecklichste Erlebnis und noch heute denke ich an den Tag zurück, wenn sich das Datum mal wieder jährt. Kein einziger Stier war sofort tot. Viele Male hat der Torero zugestochen, dabei kam die Lanze auf der Seite raus, der Stier rannte davon, der Torero hinterher, Lanze raus und wieder rein. Um nichts in der Welt würde ich mir noch einmal einen Stierkampf ansehen. Das einzig Gute daran ist, dass ich heute weiß, dass alles verlogen ist, was über Stierkmpfe erzählt wird. Ich begreife nicht, dass ganze Familien mit Kindern sich ein solch grausames, sadistisches Spektakel ansehen.
Das ist brutale Tierquälerei,hat nichts mit Tradition zu tun.Freue mich immer wieder,wenn ein Stier einen Torero aufspießt