Tierquälerei in großem Stil

Die ganze Welt ist in Aufruhr, weil der Fußballprofi Kurt Zouma ein Video online stellte, in dem er seine Katze grausam trat und sie verprügelte. Alle sind sich einig: Das ist pure Tierquälerei.

Doch was die meisten dabei nicht bedenken ist, dass während sie sich über die Taten des Fußballers aufregen, sie das Leid tausender anderer Kreaturen finanzieren. 

Wieso ist es weniger schlimm Schweine in Gaskammern zu stecken, Kälber von ihren Müttern zu trennen, Kühen die Kehle aufzuschneiden und Gänsen die Federn zu rupfen, als eine Katze zu treten? Diese alltäglichen Tierqualen werden weder beschimpft noch diskutiert. Im Gegenteil: Diese Taten werden in Schutz genommen von denen, die sich jetzt über die Grausamkeiten an der Katze aufstellen. 

Es wird behauptet Farmer würden ihre Tiere lieben. Die Schlachtung, wie zum Beispiel das Durchtrennen der Kehle, ein Schuss in den Kopf oder das Vergasen der Tiere wird als human und moralisch in Ordnung bezeichnet. Aber wo ist die Logik?
In einem Interview behauptet Kurt Zouma er und seine Familie würden die Katze lieben. Diese Aussage wird verspottet und ausgelacht, denn durch das Video wird es offensichtlich, dass dies nicht der Fall ist. Er fügt der Katze Leid und Schmerzen zu, und das nur aus reinem Vergnügen.
Und wie sieht es aus in der Tierindustrie? Was geschieht dort? Wird den Tieren dort nicht auch unnötiges Leid zugefügt, nur damit wir ein paar Minuten Vergnügen und Genuss haben können?  

Tierische Produkte zu konsumieren ist für uns Menschen nicht notwendig. Wenn es also nicht notwendig ist, dann sind die einzigen Gründe, weshalb wir heute immer noch Tiere halten um sie auszubeuten und zu schlachten Vergnügen und Lust.

Es ist Zeit die Augen zu öffnen und zu erkennen, dass es keinen Unterschied zwischen den Qualen an Katzen und an anderen Tierarten gibt. 

167 Gedanken zu “Tierquälerei in großem Stil”

  1. Ich schließe mich der Aussage vom 31.10.22 von Ilona an.
    Ein Ereignis von mir im letzten Jahr hierzu:
    Die ausdrückliche Meinung einer eigentlich länger bekannten Person war, dass keinerlei Hund in eine Stadtwohnung gehöre und dies auch nicht erlaubt sein dürfte. Diese Person führte weiter aus, dass sowieso „so Strassenhunde“ alle vergast gehörten.
    Das hatte weitreichende Konsequenzen für unsere Beziehung.
    Anmerkung : Auch ich bin die Generation, die noch mit Dorfmetzgerei, -bäckerei, Tante Emma Laden aufwuchs. Diese Zeit wünsch ich mir zurück. Heute bin ich kurz vor Vegetarier.

  2. Den sollt man genau so.. Diese Menschen, was bilden die sich ein? Dabei hat der Ver…. doch selber von den wunderbaren Tieren gelernt, angeschaut.. Dann sollen die Tiere dumm sein??? Nein, das sind wir egoistischen Menschen…

  3. Mich macht es auch extrem wütend, dass Tiere immer noch als Sache betitelt werden und das obwohl sie sämtliche Organe, Sinne und Gefühle, wie u.a auch Schmerz Empfindung haben wie wir!!
    meiner Meinung nach gehören Tierquäler / Tiermörder auch vor Gericht gestellt und mit extra harten Gefängnisstrafen verurteilt. Tiermörder sollten genauso behandelt werden, als wenn sie einen Menschen getötet hätten!

  4. Das Grundgesetz muss sich ändern und das schon vorvorgestern.Wir sind Säugetiere…wir haben kein Recht uns über alle anderen zu stellen.Diese Arroganz ist komplett nichtig.Ein Stuhl oder Auto ect.ist eine Sache.Die Geschöpfe neben uns sind wie wir empfindsam und intelligent.Sie sind Lebewesen und keine Tote Sache.Solange es kein Echtes Tierrecht gibt geht es leider so weiter da es ja so bequem ist und es das quälen und morden erleichtert.Das extrem überaltete Gesetz das aus Tieren eine Sache gemacht hat ist aus dem 18.Jahrhundert…..man stelle es sich vor….unfassbar.

    1. Daran wird sich nichts ändern, solange es nach den Wünschen der jeweiligen Lobby geht.
      Ein leichtes wäre es, Tierleid auf den Lebendtransporten zu unterbinden. Aber solange diese quälerischen Transporte subventioniert werden, …..
      In meiner Kindheit gab es keine Massen-Tierhaltung, Fleisch war teuer und es wurde wenig gegessen.
      Es wäre vollkommen ausreichend, wenn man zu diesen Zeiten zurückfinden könnte.

  5. Menschen, die die Natur nicht respektieren und achten, haben m. E. noch immer nichts dazugelernt. Und Menschen, die Tiere – egal welche – als Sache betrachten durch Aussagen wie … „ist doch nur ein Tier…“ haben sich bei mir als Mensch eh schon disqualifiziert.
    Tiere sind die besseren Menschen, kein Zweifel!

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