Die Zukunft ist tierfreundlich

Tierleiden, Umweltschäden, Gesundheitsprobleme und Wirtschaftskrisen auf der einen Seite, neue Entwicklungen zu Fleischalternativen auf der anderen: Es dürfte nicht der geringste Zweifel daran bestehen, dass wir in 20 Jahren kein Fleisch mehr essen, aus welchem Grund auch immer. Einige tun es sogar heute schon.

Technikfaktor: Fleisch aus dem Labor, Designerprotein aus Pflanzen
Ein Gründungsprofessor der Singularity University (NASA, Google, Microsoft)  sagt im Interview: „In 20 Jahren essen wir kein Fleisch von Tieren mehr, weil wir es dann im Labor herstellen können.“

Der Chairman von Alphabet, der Google Muttergesellschaft, Eric Schmidt, stellt auf einer Konferenz die wichtigsten Trends der Zukunft vor. Um den Welthunger zu besiegen, müssen wir auf pflanzliches Protein umsteigen, meint er. Die Technik dazu sei bereits vorhanden. Dies sei die bahnbrechendste aller technischen Entwicklungen der nächsten Jahre, noch vor Elektroautos und 3D Druckern.

Eine Gruppe junger Großinvestoren aus Silikon Valley fördert Unternehmen, die Fleischalternativen erforschen und bereits erste Prototypen herstellen. Sie sind sich sicher: diese Herstellungsverfahren sind die einflussreichste Technikrevolution, die die Welt je gesehen hat.

Wirtschaftsfaktor: Fleisch nicht mehr bezahlbar
Schwedischer Wissenschaftler haben errechnet, das tierisches Fleisch in einigen Jahren nicht mehr bezahlbar sein wird, da der Herstellungsprozess zu viel Trinkwasser und Energie verbrauche und so eine wachsende Weltbevölkerung nicht mehr versorgt werden könne.

Umweltfaktor: Letzte Chance zur Rettung der Welt
15.000 Wissenschaftler rund um die Welt haben ein Warnpapier unterschrieben: Wenn wir so weitermachen, wird die Zerstörung der Biosphäre nicht mehr umkehrbar sein und die Welt steuert auf eine Umweltkatastrophe zu. Die einzige Lösung, die sie sehen: Umstellung auf eine pflanzenbasierte Ernährung.

Gesundheitsfaktor: Fleisch macht krank
Die WHO hat Fleischprodukte neben Zigaretten auf die Liste der gefährlichsten Krebserreger gesetzt.

Eine Welt ohne Tierleiden ist die Zukunft – wir haben keine Wahl
Tierleiden, Umweltschäden, Gesundheitsprobleme, Wirtschaftskrisen auf der einen Seite, neue Entwicklungen zu Fleischalternativen auf der anderen: Es dürfte nicht der geringste Zweifel daran bestehen, dass wir in 20 Jahren kein Fleisch mehr essen, aus welchem Grund auch immer. Einige tun es sogar heute schon.

Zuschauen oder Handeln
Man könnte sich jetzt zurücklehnen und sagen: „Ach, wenn das sowieso kommt, dann warte ich das einfach ab.“ Ja, so kann man denken, wenn man zu den Jasagern und Mitläufern gehört. Diese oben beschriebene Entwicklung wird aber nur durch Menschen wahr gemacht, die Initiative ergreifen und daran mitarbeiten, eine bessere Zukunft zu gestalten.

Stell Dir vor, Du besuchst eines Tages einen stillgelegten Schlachthof mit Deinen Kindern oder Deinen Enkelkindern. Willst Du dann in gebückter Haltung vor Dich hinmurmeln „Ja mei, so war das halt damals, wir haben ja nichts davon gewusst.“ Oder aufrecht mit fester Stimme: „Schaut her, ich war einen von denen, die maßgeblich daran mitgearbeitet haben, diese Welt für Euch zu einem besseren Ort zu machen!“

Entscheide Dich heute, zu welchen Du gehören möchtest.

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